Mittwoch, 10. Dezember 2014
Konzert Agio Apostolos Düsseldorf
marias kosmos, 22:37h
Agios Apostolos Düsseldorf
Pantelis Thalassinos, Melina Kana, Vassilis Skoulas
Gibt es einen schöneren Standort für ein griechisches Konzert als gegenüber einer
Kirche? Voller Erwartung machte ich mich auf den Weg nach Düsseldorf, um
Thalassinos live zu sehen. Melina Kana und Vassilis Skoulas waren die musikalischen
Begleiter, der Abend konnte nur großartig werden.
Nach einer halben Stunde Fahrt erblickte ich bereits aus der Ferne die stolze
griechisch-orthodoxe Kirche und jede Menge Menschen, die sie ebenfalls als Ziel hatten.
Zwischen der relativ neuen Kirche und dem Saal, wo das Konzert stattfinden sollte, tummelten sich Musikfans aus allen Himmelsrichtungen. Der Duft von Souflakis vom Grill mit der richtigen Portion Rigani stieg mir in die Nase, während ich rings um mich herum die üblichen Begrüßungen auf griechisch vernahm, ich war angekommen.
Die Halle füllte sich und mit ca. 40 Minuten Verspätung konnte es nun endlich losgehen.
Über Verspätungen bei griechischen Konzerten regt sich niemand auf, es ist normal,
alles andere wäre ungewöhnlich.
Die Sitzplätze in der Mitte der Halle waren ausverkauft, ringsherum standen Menschen dicht gedrängt mit Blick auf die Bühne.
Pantelis Thalassinos betrat die Bühne mit einer Seelenruhe, als würde er für einen kleinen familiären Kreis singen. Irgendwie wurde ich dieses Gefühl den ganzen Abend nicht mehr los. Die Halle ist nicht so groß wie die ehemalige Philipps-Halle, was diesen familiären Touch noch unterstreicht.
Pantelis sprach ein paar Worte zum Publikum und mit dem Satz "Wir vergessen Euch nicht," hatte er natürlich sofort den Applaus für sich. Seine sanfte Stimme mit der passenden Musik war wohltuend und entführte die Menschen für den Hauch eines Abends gedanklich nach Griechenland. Man klatschte im Takt, man sang mit und fühlte sich ein wenig wie zuhause.
Melina Kana betrat später die Bühne und mit ihr die unbeschreibliche Aura dieser Sängerin. Die beiden Protagonisten gaben ihre Lieder zum Besten, die im Saal jeder kannte. Bei den schnelleren Rhythmen tanzte einige, andere klatschten.
Erst jetzt entdeckte ich am Rande der Bühne den Geiger, der mir so bekannt vorkam.
Klar....ich kannte ihn von dem Auftritt der Band Locomondo in Bochum.
Nach der Pause wurde Vassilis Skoulas mit großen Applaus begrüßt, Kreta-Musik füllte den Saal.
Seine eindringliche Stimme in Verbindung mit den Rhythmen seiner Heimat, lassen die Schönheit Kretas erahnen. Wenn jemand so schön vom Psiloritis singt, berührt das zutiefst.
Die Musik wurde schneller, die Menschen tanzten. Parangelies wurden erfüllt. Musik für die Pontis klang durch die Nacht. Sie bedankten sich mit Applaus. Wie spät es war, danach fragte keiner. Die Uhrzeit spielt keine Rolle, wenn Griechen und Griechenlandfreunden feiern.
Daumen hoch für die Idee, diesen Saal für solche Veranstaltungen zu nutzen.
Freuen wir uns auf weitere Events, das nächste wartet ja bereits.....Philippos Pliatsikas und Babis Stokas am 9. Mai.
Pantelis Thalassinos, Melina Kana, Vassilis Skoulas
Gibt es einen schöneren Standort für ein griechisches Konzert als gegenüber einer
Kirche? Voller Erwartung machte ich mich auf den Weg nach Düsseldorf, um
Thalassinos live zu sehen. Melina Kana und Vassilis Skoulas waren die musikalischen
Begleiter, der Abend konnte nur großartig werden.
Nach einer halben Stunde Fahrt erblickte ich bereits aus der Ferne die stolze
griechisch-orthodoxe Kirche und jede Menge Menschen, die sie ebenfalls als Ziel hatten.
Zwischen der relativ neuen Kirche und dem Saal, wo das Konzert stattfinden sollte, tummelten sich Musikfans aus allen Himmelsrichtungen. Der Duft von Souflakis vom Grill mit der richtigen Portion Rigani stieg mir in die Nase, während ich rings um mich herum die üblichen Begrüßungen auf griechisch vernahm, ich war angekommen.
Die Halle füllte sich und mit ca. 40 Minuten Verspätung konnte es nun endlich losgehen.
Über Verspätungen bei griechischen Konzerten regt sich niemand auf, es ist normal,
alles andere wäre ungewöhnlich.
Die Sitzplätze in der Mitte der Halle waren ausverkauft, ringsherum standen Menschen dicht gedrängt mit Blick auf die Bühne.
Pantelis Thalassinos betrat die Bühne mit einer Seelenruhe, als würde er für einen kleinen familiären Kreis singen. Irgendwie wurde ich dieses Gefühl den ganzen Abend nicht mehr los. Die Halle ist nicht so groß wie die ehemalige Philipps-Halle, was diesen familiären Touch noch unterstreicht.
Pantelis sprach ein paar Worte zum Publikum und mit dem Satz "Wir vergessen Euch nicht," hatte er natürlich sofort den Applaus für sich. Seine sanfte Stimme mit der passenden Musik war wohltuend und entführte die Menschen für den Hauch eines Abends gedanklich nach Griechenland. Man klatschte im Takt, man sang mit und fühlte sich ein wenig wie zuhause.
Melina Kana betrat später die Bühne und mit ihr die unbeschreibliche Aura dieser Sängerin. Die beiden Protagonisten gaben ihre Lieder zum Besten, die im Saal jeder kannte. Bei den schnelleren Rhythmen tanzte einige, andere klatschten.
Erst jetzt entdeckte ich am Rande der Bühne den Geiger, der mir so bekannt vorkam.
Klar....ich kannte ihn von dem Auftritt der Band Locomondo in Bochum.
Nach der Pause wurde Vassilis Skoulas mit großen Applaus begrüßt, Kreta-Musik füllte den Saal.
Seine eindringliche Stimme in Verbindung mit den Rhythmen seiner Heimat, lassen die Schönheit Kretas erahnen. Wenn jemand so schön vom Psiloritis singt, berührt das zutiefst.
Die Musik wurde schneller, die Menschen tanzten. Parangelies wurden erfüllt. Musik für die Pontis klang durch die Nacht. Sie bedankten sich mit Applaus. Wie spät es war, danach fragte keiner. Die Uhrzeit spielt keine Rolle, wenn Griechen und Griechenlandfreunden feiern.
Daumen hoch für die Idee, diesen Saal für solche Veranstaltungen zu nutzen.
Freuen wir uns auf weitere Events, das nächste wartet ja bereits.....Philippos Pliatsikas und Babis Stokas am 9. Mai.
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