Samstag, 12. Dezember 2015
Orangen-Paximadi


Paximadi Orange

2 Gläser Olivenöl, 2 Gläser Zucker, 1/2 Glas Zitronensaft, 1 Glas Orangensaft,
1/2 Glas Wasser, 800 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 TL Sesam, 2 TL Sodawasser,
1 TL Rohrzucker, Saft einer Orange

Orangensaft mit dem Sodawasser vermengen.

2 Gläser Olivenöl in eine Schüssel geben und 2 Gläser Zucker dazugeben,
mit dem Mixer aufschlagen bis sich der Zucker löst.

1/2 Glas Wasser vermengen mit dem Zitronensaft, dem Saft einer Orange,
und dem Orangensaft mit dem Sodawasser.

Das Mehl sieben und mit dem Backpulver vermengen.

Nun alles langsam miteinander vermengen und das Mehl Schritt für Schritt unterheben.
Mit den Händen kneten.
Ca. 15 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Sesam mit dem braunen Zucker in der Pfanne erhitzen
bis der Sesam etwas Farbe annimmt.

Backofen auf 180 Grad vorheizen

Eine runde Auflaufform mit Backpapier auslegen.
Aus dem Teig kleine Brote formen.
Mit dem Sesam/Rohrzucker bestreuen.

25 Minuten bei 180 Grad garen.

Auskühlen lassen.

Dann in Scheiben schneiden.

Abermals backen bei 140 Grad für weitere 10 Minuten.

Salat mit Paximadi
1 Gurke, Tomaten, 1 x Feta, Blattsalat
rote Zwiebeln
Dressing: Zitronensaft, etwas Honig, Salz, Pfeffer, Oregano, Olivenöl, Balsamicoessig
oder Petimezi (Traubenmost aus Kreta)


Paximadi stammt ursprünglich von Kreta.
Dies ist eine süsse Variante.
Schmeckt pur oder gebröselt über Salat.

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Sonntag, 6. Dezember 2015
Joghurtplätzchen
Jaourtopita



Ich habe diese klassische Rezept etwas hergerichtet für Weihnachten.
Die Methode, Kuchen auf Joghurt-Basis herzustellen, ist in Griechenland
nicht ungewöhnlich.

Man kann die Menge als ganzen Kuchen backen, dann dauert der Backvorgang
bei vorgeheizten 175 Grad 40 Minuten, als Küchlein verringert sich dieser auf
30 Minuten.

Nach dem Backen wird der beliebte griechische Sirup über das Werk gegossen.

Für einen Kuchen bzw. 24 Küchlein:

500 g griech. 10 %igen Joghurt
4 Eier, 125 g weiche Butter
1 Paket Backpulver
500 g weichen Gries
1 TL Lebkuchengewürz

Für den Sirup: 600 Zucker, 1 Zimtstange, 1 EL Zitronensaft, 1/3 Paket Orangenpulver. Ca 750 ml Wasser.
In einen Topf sämtliche Zugaben für den Sirup geben und unter gelegentlichem Rühren
aufkochen bis ein samtweicher Sirup entsteht.

Alle Zutaten mit dem Mixer vermengen bis eine homogene Masse entsteht.

Ofen auf 175 Grad vorheizen.
Backform bzw. Backformen einfetten. (Wobei die Silikonförmchen genial sind).

30 bzw. 40 Minuten backen.

Nach dem Backen auf ein Gitter stürzen und mit dem Sirup zwei Mal beträufeln.

TIPP: Mit Puderzucker oder Mandeln verzieren.

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Samstag, 5. Dezember 2015
Kretisches Stifado mit Zander
Stifado....lebt von der wunderbaren Soße.
Was sich letztendlich zu der Soße gesellt, ist reine Geschmackssache.
Auf Kreta liebt man die Abwandlung mit Fisch.



4 Personen

1 kg geschälte Schalotten
50 ml Olivenöl
ca. 1,5 kg Zander, von der Gräte befreit
2 Lorbeerblätter
Muskat
2 Nelken
1 Zimtstange
40 ml Balsamicoessig, rot
350 g enthäutete, passierte Tomaten
0,5 l Rotwein
1 Glas Fischfond
30 g Butter
2 EL Tomatenmark
Salz, schwarzer Pfeffer, Petersilie

Den Zander von der Gräte befreien,
mit Salz und Pfeffer versehen und im heißen Öl
von jeder Seite ca. 5 Minuten garen.
Stehen und ziehen lassen.
(Oder im Dampfgarer für 19 Minuten dampfgaren.)

In einem großen Topf die Butter erhitzen.

Die Tomaten häuten und in den Topf geben.
Lorbeerblätter, Zimt, Muskat, Nelken (gestoßen) dazugeben.

Den Balsamicoessig hinzufügen.

Zum Schluss den Rotwein und den Fond dazugeben.
Vermischen und 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und dem schwarzen Pfeffer abschmecken.

Die Zwiebelchen schälen und kreuzweise am Ende einschneiden (so wie man es bei
Rosenkohl auch macht).

In den Topf geben.

Die Soße nun ca. 60 Minuten sanft einkochen lassen, gelegentlich umrühren und
eventl. mit etwas Wasser auffüllen, wer mag kann auch etwas Rotwein nachgießen.
Die Zwiebeln müssen richtig schön glasig aussehen, ansonsten noch etwas Garzeit dazugeben.

Kurz vor Ende die kleingehackte Petersilie in die Soße mischen und das Tomatenmark.

Die Soße in eine Auflaufform füllen und den Zander
darauf platzieren. Für ca. 15 Minuten in den vorgewärmten Backofen geben (180 Grad).

TIPP: Ich gab noch einige Miesmuscheln in die Soße.
Die Beilage bestand aus Kritharaki, Blattspinat, Karottenwürfel und etwas Kefalotiri.

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