Dienstag, 4. April 2017
Giganten


Weiße Bohnen, griechische Art

Dieses Gericht mag simpel erscheinen, aber es erfordert Zeit.
So schlicht der Ruf der Bohnen auch sein mag, wenn man sie selbst zubereitet und nicht den Bohnen aus der Konserve den Vorzug gibt, schmeckt man den Unterschied sofort heraus.

Dieses Gericht kann man natürlich heiß servieren.
Aber auch kalt als Beilage für ein kaltes Buffett ist es bestens geeignet.

Eigentlich greift man zu den sogenannten GIGANTEN, den dicken weißen Bohnen.
Ich habe dieses Rezept aber auch schon mit den kleinen weißen Bohnen gekocht,
die reihen sich wunderbar zu einer Auswahl an kalten Vorspeisen und sehen in
so einem Gefolge von kalten Vorspeisen filigraner aus.


500 g weiße Bohnen
2 rote Zwiebeln
100 ml Olivenöl
150 g enthäutete, gewürfelte Tomaten
1 geraspelte Karotte
2 Stangen Sellerie, klein gehackt
Thymian, Petersilie
100 g Rohrzucker
1 Lorbeerblatt
Die Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen.
Tagsdrauf mit dem Wasser aufkochen, dann abgießen.
Die Bohnen im frischem Wasser und geschlossenem Topf
köcheln, bis sie weich sind. Den Backofen vorheizen auf
180 Grad. Zwiebeln im Öl glasig anbraten. Tomaten, Sellerie,
Karotte dazugeben. 10 Minuten garen und anschließend mit dem
Mixer pürieren.
Rohrzucker unterheben. Die Mischung mit den Bohnen in eine
Auflaufform geben. Lorbeerblatt, Thymian, Salz, Pfeffer
untermischen. Im Ofen ca. 2 Std. garen, immer wieder umrühren und eventl. heißes Wasser dazugießen. Niemals kaltes Wasser,
die Bohnen werden sonst hart. Am Ende die Petersilie
unterheben.

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Montag, 9. Januar 2017
Blechpastitio


Pastitio vom Blech
12 Personen

Ein Rezept für eine Parea, eine große Runde. Leicht vorzubereiten und wunderbar effektiv in der Optik. Dazu etwas Salat und alle sind glücklich und zufrieden.

Wichtig: Es muss einen Tag vorher zubereitet werden, damit es sacken und mit Leichtigkeit angeschnitten werden kann. Außerdem benötigt man einen dementsprechenden flexiblen Blechkuchenrand, weil das Pastitio höher ist als herkömmlicher Kuchen.

2 kg Rindergehacktes, 2 Pakete a 250 g Makkaroni, 4 EL Olivenöl, 2 TL Zimt, 1 Dose Tomaten,
Salz, Pfeffer, Oregano, 2 TL Kreuzkümmel, etwas Bukowo (Chilipaprika), 2 Schalotten
4 EL glatte Petersilie, 200 g geraspelter Gouda

1 l Milch, 3 Eier, 75 g Butter, Salz, Pfeffer, Muskat, ca. 100 g gesiebtes Mehl

In einer großen Pfanne 4 EL Olivenöl erhitzen, die kleingeschnittenen Schalotten darin
glasig anbraten.
Das Gehackte in einer großen Schüssel mit Zimt, Salz, Pfeffer Oregano, Kreuzkümmel, Bukowo vermischen. Das gelingt am besten mit den Händen. Petersilie zum Schluss unterheben.

Nun nach und nach (falls die Pfanne nicht so groß sein sollte) in der Pfanne von allen Seiten anbraten bis das Fleisch krümelig wird.

Gleichzeitig einen großen Topf mit Wasser erhitzen. Etwas Pflanzenöl und Salz zugeben.
Die Makkaroni biss fest darin kochen. Zur Seite stellen und in eine große Schüssel geben. Darauf achten, dass die Makkaroni nicht zusammenpappen.

Die Bechamelsosse zubereiten:

Milch in einem Topf langsam zum Kochen bringen und vom Feuer nehmen. Die Butter in einem anderen Topf zerlassen. Das Mehl hineinstreuen und auf kleiner Hitze 1 - 2 Minuten anschwitzen, dabei gut rühren. Das Mehl darf nicht bräunen. Den Topf vom Herd nehmen.
Nach und nach die Milch in die Mehlschwitze geben und immer wieder glatt rühren, um jede Klümpchenbildung zu vermeiden. Langsam zum Kochen bringen. Unter ständigem Rühren weiterkochen, bis die Soße dick wird. 2 - 3 Minuten auf kleinster Hitze weiterkochen lassen, mit Muskat und Gewürzen abschmecken.
Vom Herd nehmen und die verquirlten Eier untermischen. Den Käse zum Schluss dazugeben.

Das Backblech entweder mit Backpapier auslegen oder einfetten.
Das Kuchenrand auf das Backblech setzen.
Nun kommt die wichtigste Aufgabe. Die Makkaroni ordentlich nebeneinander auf das Blech geben. Zwei weitere Schichten Makkaroni darauf verteilen.
Das vorbereitete Hackfleisch auf die Makkaroni geben. Andrücken. Nun kommen die nächsten 3 Schichten Makkaroni.
Andrücken. Abschließend die Bechamel vorsichtig über die Nudeln gießen. Es sollten alle bedeckt sein.

In den vorgeheizten Backofen geben und bei 200 Grad ca. 40 Minuten gaben.
Stehen lassen bis zum nächsten Tag. Dann anschneiden.

Eure Maria

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Sonntag, 18. Dezember 2016
Griechische Bohnensuppe a la Maria



Grüne Bohnen mal anders....

4 Personen:
1 Tüte grüne Bohnen
2 Karotten
Salz, Pfeffer, 1 TL Oregano
1 Dose Tomaten, 2 EL Tomatenmark
1 Glas Rinderfond
10 Drillinge (Kartoffelsorte)
2 EL Olivenöl
2 Schalotten
2 EL gekörnte Brühe
500 g Rinderhack
1 Ei, Salz, Pfeffer, Paprika, Kreuzkümmel, 1 TL glatte Petersilie
Paniermehl zum Binden, etwas Mehl für die Hände

Zubereitung:

Olivenöl in einem Bräter erhitzen. Die Schalotten, Kartoffeln, Karotten in kleine Würfel schneiden und im Öl anschwitzen. Bohnen putzen, entfädeln und in nicht zu kleine Stücke schneiden. Bohnen in den Bräter geben. Salz, Pfeffer, gekörnte Brühe dazugeben.
Alles gut vermischen.
Fond dazugießen. Die Dose Tomate unterrühren. Oregano und Tomatenmark dazugeben.
Eventuell, wenn zu wenig Flüssigkeit vorhanden ist, etwas Wasser oder Fond dazugießen.
Kartoffeln und Bohnen sollten mit Flüssigkeit bedeckt sein, damit sie garen. Deckel drauf und köcheln lassen.
Das Hackfleisch gut würzen. Salz, Pfeffer, Paprika Kreuzkümmel und die Petersilie ins Hackfleisch geben und gut mit den Händen vermengen. Gerne auch etwas Chili, wer es mag.
Das Ei unterheben.
Während das Gemüse im Bräter noch weitere 10 Minuten gart, das Hackfleisch im Kühlschrank ruhen lassen.
Anschließend mit bemehlten Händen kleine Hackbällchen formen und in diese in den Bräter geben. Hier und da umrühren. Die Bällchen sollten im Sud garen und werden dadurch wunderbar locker.
Gartest machen: Kartoffeln und Bohnen probieren, dauert ca. 30 Minuten.

Eure Maria

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